Besorgt kamen am Samstagmorgen Dirk Steingen, Werner Schellscheidt, Hartmut Schmidt, Peter van Balsfort und Andreas Preuß in die Johanneskirche. Sie schauten etwas sorgenvoll in die Runde. Denn die Weihnachtskrippe sollte abgebaut werden. Völlig ungewiss war, wie lange der Abbau der neue Krippe dauern würde. Und dann gab es auch noch mehrere Absagen von langjährigen und erfahrenen Helfern wegen Krankheit und anderweitiger Verpflichtungen. Nach knapp anderthalb Stunden stellten sie bei einer Tasse Kaffee und Plätzchen, spendiert von Hausmeisterin Gaby Oberem, aber erfreut fest: Das neue, modulare System der Krippe macht den Abbau sehr einfach – auch bei nur wenigen Helfern.
Tell-Chef Dirk Steingen: „Die neue Krippe ist deutlich einfacher auf- und abzubauen. Das hat Werner wirklich gut gemacht!“
Froh waren die Tellaner vor allem, dass sie die schweren und unhandlichen Bühnenelemente nicht mehr quer durch den Pfarrgarten wuchten müssen. Die hatten bei der alten Krippe als Unterkonstruktion gedient. Sie hat Schellscheidt durch ein leichtes zerlegbares Holzsystem ersetzt.