Am heutigen Samstag trafen sich acht Mitglieder der Tell-Kompanie Lintorf 1909, um die Krippe in St. Johannes aufzbauen. Das waren so viele wie noch nie in den vergangenen Jahren. Dabei fehlten sogar noch zwei langjährige Helfer. Krippenbauchef Werner Schellscheidt hatte – wie immer – das notwendige Werkzeug mitgebracht. Leckeren Weihnachtsstollen und heißen Kaffee für die Pause hatte Hausmeisterin Gabi Oberem vorbereitet.
Peter Böning. Peter Quack, Wilfried Senkel, Marc Dutschke, Michael van Marwick, Hartmut Schmidt und Andreas Preuß halfen dem Krippenbauchef routiniert beim Aufbau. In gut zwei Stunden war für die Schützen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Lintorf 1464 die Arbeit erledigt. Allerdings hatte die Feuerwehr bereits Vorarbeit geleistet. Sie hatte schon am Freitagabend das schwere Taufbecken beiseite geräumt.
So brauchten die Tellaner nur noch die unhandliche Unterkonstruktion und die großen Tafeln mit dem Hintergrund der Krippe aufzubauen. Immer wieder spannend ist die Frage, ob der Bachlauf am Ende des Aufbaus dicht ist. Tatsächlich bildete sich unter der Krippe keine Pfütze. Dann müssen nur noch die Tannenbäume aufgestellt und die Krippenfiguren platziert werden.
Subsidiar Friedhelm Keuser, ehemaliger Bezirkspräses der Bruderschaften im Angerland und im Düsseldorfer Norden, schaute zwischendurch in die Kirche hinein und bedankte sich bei den Tellanern im Namen der Gemeinde für den Aufbau. Keuser wohnt seit Mitte des Jahres im ehemaligen Kloster unmittelbar neben der Johanneskirche.