Krippenaufbau in nur zwei Stunden

Weihnachten kann kommen. Die Weihnachtskrippe in der katholischen Kirche St. Johannes steht. Wieder haben einige Mitglieder der Tell-Kompanie  die Krippe unter der Anleitung von Tell-Kamerad Werner Schellscheidt aufgebaut. „Als Schützen sind wir Teil der Pfarr-Gemeinde“, erklärt Schelltscheidt das Engagement der Tellaner beim Krippenbau in St. Johannes.

Um elf Uhr trafen sich Tell-Vorsitzender Dirk Steingen, Peter van Balsfort, Andreas Preuß, Peter Quack und Hartmut Schmidt in der Kirche, um gemeinsam mit Schellscheidt die Krippe aufzubauen. „Das machen wir jetzt bereits im dritten oder vierten Jahr“, erklärt Dirk Steingen.

„Doch in diesem Jahr war alles etwas anders“, so der Tell-Vorsitzende.  „Werner hat immer schon das Kommando geführt beim Aufbau.“ Das war an diesem Samstag auch so. Aber da Werner Schellscheidt erst am Morgen aus der Reha in Kettwig gekommen war – und zwar auf Krücken, konnte er leider nicht selbst mit anfassen.

„Das schwierigste am Aufbau ist immer die Unterkonstruktion“, erklärt Kassierer Hartmut Schmidt. Sie besteht aus schweren Bühnenteilen, die aus einem Schuppen im Pfarrgarten geholt werden müssen.

Aber auch die Tannenbäume aufzustellen, ist jedes Jahr aufregend. „Nie passen die Stämme in die Ständer“, weiß Peter Quack. Er ist jedes Jahr zuständig dafür, die Stämme auf das richtige Maß zu bringen. „Nächstes mal bringe ich eine elektrische Säge mit“, sagt Dirk Steingen – jedes Jahr.

Am Ende sind alle ein wenig geschafft, aber auch stolz, dass es wieder so schön geworden ist. Im Januar treffen sich die sechs Tellaner wieder in St. Johannes. Dann zum Krippenabau.